Intrige Do

Ein Auszug aus dem international nicht anerkannten Handbuch für Intrige Do

Anders als beim Ju-Do wird der Gegner bei Intrige Do durch die blosse Masse des sogenannten Mobs fertiggemacht. Der Mob ist ein wichtiges Element bei Intrige Do. Der Mob muss gut ausgebildet sein. Die Intrige schweisst den Mob zusammen. Wer am Ende am Bode kriecht wird in der Fachsprache von Intrige Do als gemobt bezeichnet. Der Gemobte kann als Gegenreaktion eine eigene Intrige entfachen und auf einen ausführenden Mob hoffen. Wichtig ist auf alle Fälle hinter dem Mob zu stehen und von ihm verdeckt zu werden. Es geht um kausale Unsichtbarkeit. Denn immerhin kann sonst der Gemobte seinen neuen Gegner ausmachen und seinen eigenen Mob formen. Findet einer den entsprechenden Gegner nicht oder kann keine gute Intrige entwerfen, wird sich kein neuer Mob für ihn bilden und er gilt als ausgemobt. Ausgemobte können nur über Mitarbeit in einem beliebigen Mob wieder so weit aufsteigen, dass sie überhaupt Wert sind gemobt zu werden.

(rm)